Presseberichte

Holger Meyer Architektur spendet 15.000 Euro an pro interplast Seligenstadt

Zur Unterstützung des Hilfsprojekts „Humanitäre Hilfe für die Ukraine“ spendet die Holger Meyer Architektur GmbH 15.000 Euro an den gemeinnützigen Verein pro interplast Seligenstadt.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben selbst an unterschiedliche Hilfsprojekte gespendet. Wir als Unternehmen haben eine der Organisationen gewählt, bei der wir ganz konkret und unmittelbar helfen können. Die Nähe zu den hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine war für uns entscheidend“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Holger Meyer. Durch Presseberichte und persönliche Kontakte von Mitarbeiterinnen sei man auf pro interplast Seligenstadt aufmerksam geworden. „Wir konnten uns davon überzeugen, dass der Verein im direkten Austausch mit einem Team von Ukrainerinnen steht, das den Bedarf an benötigten Hilfsgütern vor jeder Hilfstour genau benennt“, so Meyer. Der Spendenbetrag verdreifache die Summe der Einzelspenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

SpendeMeyerArchitektur

Christian Kühner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Vereins, erklärt: „pro interplast Seligenstadt ist grundsätzlich auf medizinische Hilfe in Entwicklungsländern spezialisiert. Das Leid der Menschen in der Ukraine hat uns jedoch so getroffen, dass wir das neue Hilfsprojekt „Humanitäre Hilfe für die Ukraine“ aufgebaut haben.“ Inzwischen werde der Bedarf nach Medikamenten, Verbandsmaterialien, Lebensmittel und Hygieneprodukten leider immer größer. Die Hilfskonvois werden im Zwei-Wochen-Rhythmus geplant. Das ehrenamtliche Team übergibt die Hilfsgüter am polnisch-ukrainischen Grenzübergang Korczowa-Krakowez. Die Ukrainerinnen, die der Verein bei der ersten Tour kennenlernte, verteilen die Waren im Anschluss in Einrichtungen wie Waisenhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten sowie an die Zivilbevölkerung. Die Stimmung bei den Treffen seien nicht bedrückend, es werde auch immer viel gelacht, so Kühner.

„Mindestens genauso wichtig wie die Hilfsgüter ist es den jungen Frauen, unsere Solidarität zu spüren. Auch unsere ehrenamtlichen Teams schöpfen viel Kraft aus der spürbaren Dankbarkeit“, erzählt der engagierte Mittvierziger, der inzwischen schon drei Konvois geleitet hat. „Die großzügige Spende kam genau zum richtigen Zeitpunkt“, berichtet er zudem und dankt im Namen des Vereins sowie der Kontaktpersonen in der Ukraine. „Dadurch ist auch unser vierter Hilfstransport, der am Gründonnerstag startet, gesichert.“